Nachdem die Anmeldefrist für Osterfeuer am 1. März abgelaufen ist, wurden die angemeldeten Osterfeuer durch den Fachbereich Ordnung, Bürgerdienste und Bildung überprüft.
Die nachstehenden öffentlichen Osterfeuer sind zugelassen, jeder ist eingeladen, an diesen Brauchtumsfeuern teilzunehmen.
Osterfeuer, die nicht in dieser Liste aufgeführt sind, entsprechen nicht den Voraussetzungen und sind untersagt.
Die Osterfeuer dürfen am Karsamstag, 30. März, ab 18 Uhr entzündet werden.
Veranstalter | Abbrennort |
Voerder Schützenverein | Helkenberger Weg 10, Wiese am Schützenheim |
Kleingartenverein Homberge | Rüggeberger Str. 99, Parkplatz KGV |
Skigemeinschaft Ennepetal | Örtchen 68 (Andy Hütte) |
Förderverein Kindergarten Rüggeberg e.V. | Schnabeler Weg (Nähe Haus Nr. 27), freie Wiese |
TuS Haspetal | Kleinspielfeld (Sportlerheim) Hagener Str. 181 |
Nachbarschaft Finkenberg | Wiese Finkenberg 4 |
Pinscher- und Schnauzerclub OG Wuppertal | Hundeplatz neben Rüggeberger Str. 162 |
Freiwillige Feuerwehr Ennepetal, Löschgruppe Oberbauer | Breckerfelder Str. 100, landwirtschaftliche Fläche hinter dem Betrieb Altena |
Wie schon mehrfach berichtet, sind seit dem Jahr 2014 in Ennepetal nur noch öffentliche Brauchtumsfeuer erlaubt, die für die Bevölkerung frei zugänglich sind.
Diese öffentlichen Feuer dürfen nur von Vereinen und Organisationen durchgeführt werden, nicht mehr von Privatpersonen.
Bei Messungen konnten zahlreiche Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte aufgrund von Osterfeuern verzeichnet werden. Am Ostersonntag wurde an rund drei Viertel aller Luftqualitäts-Messstationen des Landes Nordrhein-Westfalen der Tagesgrenzwert für Feinstaub PM10 von 50 μg/m³ überschritten.
Zu den gesundheitlichen Wirkungen von Feinstaub wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt. Laborexperimente, eine hohe Zahl an Studien und Untersuchungen an staubbelasteten Arbeitsplätzen belegen eindeutig die gesundheitsschädliche Wirkung von Feinstaub. Neuere bevölkerungsbezogene Studien weisen darüber hinaus nach, dass diese Effekte bereits bei umweltüblichen Staubkonzentrationen auftreten können.
Aus diesem Grund wurde auch in Ennepetal eine Änderung notwendig.
Für weitergehende Fragen steht Jana Leuchter, Tel. 979 – 195, vom städtischen Fachbereich Ordnung, Bürgerdienste und Bildung gerne zur Verfügung.