Seien Sie dabei:
Melden Sie Ihre Aktion zum 75-jährigen Jubiläum von Ennepetal an und feiern Sie mit! Egal, ob
Verein, Institution oder Unternehmen – Ihre Ideen sind gefragt. Gemeinsam machen wir dieses
Jubiläum unvergesslich!
Kontaktieren Sie bitte hierzu:
vorzugsweise per Mail: pressestelle@ennepetal.de
oder telefonisch: 02333 / 979 -316
Für Aktionen/Events, die einen Bezug zum Jubiläum haben, kann das Logo gerne verwendet
werden. Hierzu kontaktieren Sie bitte Erika Schneider per E-Mail und teilen Sie mit, wer das Logo verwenden möchte und zu welchem Zweck.
Wissenswertes über die Stadtentstehung
Erst seit dem Jahre 1949 gibt es die Stadt Ennepetal.
Sie entstand aus dem freiwilligen Zusammenschluss der beiden westfälischen Gemeinden Milspe und Voerde. Aber diese beiden Ortschaften, zwischen den Großstädten Wuppertal und Hagen gelegen, haben natürlich eine viel längere Geschichte.
Im frühen Mittelalter hatten in diesem Grenzgebiet der Sachsen und Franken die kirchlichen Klöster große Macht und ebenso großen Besitz.
Aus dem 12. Jahrhundert ist ein Urbar, also eine Art Buchhaltung, aus dem Kloster Werden im Gebiet der heutigen Stadt Essen überliefert, in dem sich die erste schriftliche Spur zur Region an der Ennepe findet.
Ein Waldo di forde (Voerde) wird als Abgabepflichtiger erwähnt, aber auch die Bauernschaft Willringhausen und der Ort Schwelm werden genannt.
In den folgenden Jahrhunderten entstanden nicht nur weitere Dörfer und Siedlungen, sondern in den Flusstälern nutzten findige Bauern die Wasserkraft, um kleinere Hammerwerke und Hütten zu betreiben. Aus diesen industriellen Anfängen gingen zahlreiche große Ennepetaler Unternehmen hervor, die heute noch existieren, zum Beispiel die Firmen August Bilstein, Hesterberg, ABC (Spax), Peddinghaus oder Ferdinand Bilstein (febi).
Das Dorf Milspe, das früher Mühlinghausen hieß, und die Gemeinde Voerde bildeten ab 1937 das Amt Milspe-Voerde, und schon damals kam die Idee eines Zusammenschlusses auf.
Aber erst der verlorene Krieg und die danach einsetzende Not brachte die Gemeindevertreter dazu, sich bei der Landesregierung in Düsseldorf um die Bildung einer gemeinsamen Stadt unter dem neuen Namen Ennepetal zu bemühen.
Diese offizielle Erlaubnis bekamen die beiden Gemeinden zum Stichtag 1. April 1949 – Ennepetal war nun geboren und konnte sich sehr erfolgreich entwickeln.