Verleihung im Haus Ennepetal
Der Friedenspreis der Stadt Ennepetal geht 2023 an den Verein Unsichtbar e.V., der sich auf vielfältige Weise für obdachlose Menschen und Menschen denen Obdachlosigkeit droht, engagiert.
Der Vorsitzende des Kuratoriums, Wilhelm Wiggenhagen, überreichte vor rund 80 Gästen am vergangenen Sonntag den Preis an Holger Brandenburg, den Ersten Vorsitzenden und Gründer des Vereins, der ihn stellvertretend für alle Mitglieder entgegennahm.
In einer bewegenden Rede machte Wilhelm Wiggenhagen auf das Schicksal obdachloser Menschen und deren Probleme aufmerksam und gab einen umfassenden Überblick von den zahlreichen Hilfen, die Unsichtbar e.V. anbietet.
Bürgermeisterin Imke Heymann stellte in ihrem Grußwort heraus, wie leicht Menschen unverschuldet in eine solche Situation geraten können und wie wenige Hilfen für sie angeboten werden.
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Ennepetaler Friedenspreises wurde Dr. Detlef Holinski geehrte, der 1983 den Friedenspreis ins Leben gerufen hat. Detlef Holinski erhielt aus der Hand von Bürgermeisterin Imke Heymann den Ehrenfuchs der Stadt Ennepetal, eine Auszeichnung die nur wenige Menschen bisher erhalten haben.
Die würdige Feier wurde musikalisch durch den Chor und das Blockflötenensemble der städtischen Musikschule unter Leitung von Susanne Filler umrahmt.
Auf dem Foto:
Kuratoriumsvorsitzender Wilhelm Wiggenhagen (links) übergibt gemeinsam mit Bürgermeisterin Imke Heymann die Verleihungsurkunde an das Vorstandsteam von Unsichtbar e.V.