Spende der Reichert-Alanod-Stiftung ermöglicht städtische Kinder-Ferienfreizeit
Sie kann stattfinden, die städtische Kinder-Ferienfreizeit in Grömitz an der Ostsee.
Weil die Stadt Ennepetal aktuell noch keinen genehmigten Haushalt für das Jahr 2024 hat, darf die Stadtverwaltung nur Ausgaben tätigen, die per Gesetz oder eine vertragliche Regelung vorgenommen werden müssen.
Eine städtische Kinderfreizeit in den Sommerferien ist eine freiwillige Leistung und drohte deshalb ausfallen zu müssen.
Aber dank der Reichert-Alanod-Stiftung dürfen sich die Ennepetaler Kinder auf zehn tolle Tage in Grömitz an der Ostsee freuen.
Manfred Kartenberg, Vorstand der Stiftung, überbrachte jetzt Bürgermeisterin Imke Heymann und Sabrina Kisker, die die städtischen Freizeiten organisiert, eine Spendenzusage von 10.000 Euro.
Damit ist die Freizeit für Kinder von 9 bis 12 Jahren sichergestellt, Sabrina Kisker kann den Vertrag für das Selbstversorgerhaus abschließen.
„Ohne die Reichert-Alanod-Stiftung hätte die Fahrt in diesem Jahr ausfallen müssen“, so Bürgermeisterin Imke Heymann, „daher bin ich sehr dankbar, dass die Stiftung die Kosten übernimmt“.
Ganz umsonst ist die Kinderfreizeit aber nicht, einen Eigenanteil, gestaffelt nach Einkommen, müssen die Eltern zahlen.
Voraussichtlich ab Anfang März ist eine Anmeldung zu den spannenden Ferien an der Ostsee möglich, der genaue Termin und weitere Einzelheiten werden noch bekanntgegeben.
„Falls wir mehr als 24 Anmeldungen bekommen, kann ich das Kontingent vielleicht noch etwas ausweiten“, verrät Sabrina Kisker.
„Wir unterstützen die Arbeit der Sportvereine in Ennepetal und fördern Kinder, Jugendliche und Senioren im Ennepe-Ruhr-Kreis“, erklärt Manfred Kartenberg den Stiftungszweck, „darüber hinaus fördern wir die Kinderkrebsklinik in Essen und ein Wohnheim für Menschen mit Handicap in Baden-Baden.
In der Vergangenheit hat die Reichert-Alanod-Stiftung die Klutertstadt schon mehrfach unterstützt. So wurden die Kosten für Schwimmkurse für Kinder und die Eintrittsgelder in den Sommerferien für Kinder und Jugendliche im Klutertbad übernommen. Der Verkehrsverein erhielt eine großzügige Spende für das Spielschiff im Hülsenbecker Tal.
Auf dem Foto:
v.l. Sabrina Kisker, Manfred Kartenberg und Bürgermeisterin Imke Heymann