NRW-Förderprogramm geht in die nächste Runde

Motto: Du+Wir = Eins – Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit

Engagierte, Vereine, zivilgesellschaftliche Zusammenschlüsse und Initiativen können ab dem 19. August bis zum 1. November einen Antrag auf Förderung im Rahmen des diesjährigen Kleinstförderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen.

Die Landesregierung stellt dafür als Teil der Kampagne „Du+Wir=Eins – Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit“ zwei Millionen Euro zur Verfügung. Damit können bis zu 2.000 Vorhaben mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro gefördert werden. Das diesjährige Thema des Förderprogramms lautet: „Miteinander engagiert – Du+Wir=Eins. Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit“. Die Antragstellung erfolgt über das Online-Förderportal www.engagementfoerderung.nrw.

Förderfähige Maßnahmen können Projekte sein, die sich an von Einsamkeit betroffene oder bedrohte Personen direkt richten, wie die Schaffung von Begegnungsorten oder Angeboten, um wieder mehr mit-einander ins Gespräch zu kommen. Denkbar sind auch Fortbildungen für Engagierte, um für das Thema Einsamkeit zu sensibilisieren und Strategien gegen Einsamkeit für das eigene Vereinsleben zu entwickeln. Auch Maßnahmen gegen Diskriminierung, Mobbing und für Toleranz und Integration können das Miteinander stärken und dadurch zur Prävention von Einsamkeit beitragen.

Das Förderprogramm richtet sich dabei ausdrücklich an Engagement gegen Einsamkeit in allen Altersklassen und Zielgruppen.

Informationen und hilfreiche Tipps zum Förderverfahren sind zu finden auf www.engagiert-in-nrw.de.

Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen.

„Das Landesprogramm ist seit einigen Jahren eine gute Chance für engagierte Ennepetalerinnen und Ennepetaler, ihre Projekte durch eine Förderung zu unterstützen“, sagt Bürgermeisterin Imke Heymann. „Es wäre doch schön, wenn das ein oder andere Engagement aus unserer Stadt dieses Zeichen der Wertschätzung erfahren würde“, ergänzt Ehrenamtsbeauftragte Desirée Brünger.